"Appenzenzellergruss", Marsch, Emil Walser, Streichmusik Walser:

"Bim Bäre Karl z'Gonte", Polka, Ernst Müller, Kapelle Echo vom Hemberg:

"Chlausezäuerli", Silvester 1969:

"De Scherrer", Toggenburger Naturjodel, Jodlerklub Wattwil:

"Drei Edelstee", Walzer, trad., Zither Appenzell:

"Gfell kha", Walzer, Meedle Strichmusig Weissbad:

"Em Elsy z'lieb", Hackbrettwalzer, Werner Knill:

"Hierig", traditioneller Tanz, historische Aufnahme:

"Os alte Zitte", Mazurka, Emil Walser, Baazli's Franz ond sini Kollege:

"Recht schlääzig", Walzer, Emil Walser, Streichmusik Walser:

"Schtebette", Rugguusseli, Sepp Fritsche sen., Stegreifgruppe Gonten:

"Vegöltsgott Muete", Walzer, Roland Küng, Geschwister Küng:

"Im Hecht z'Appezell", Polka, Streichmusik Jakob Alder:

"Im Hirsche z Gääs", Walzer, Emil Walser, Streichmusik Franzsepp Inauen:

"Anna-Koch-Jodel", Rugguusseli, Cäcili Dähler, historische Aufnahme:

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A

Das Akkordeon ist ein chromatisches Instrument, das auf der Diskant- oder Melodieseite (von Musizierenden aus gesehen rechts) über eine Knopf- oder eine Klaviertastatur verfügt. Die linke Seite wird auch Bassseite genannt und ist in der Regel mit Knöpfen ausgestattet.
Das kleinere Schwyzerörgeli ist auf der Melodieseite diatonisch und auf der Bassseite gleichtönig gebaut.

B

Einzelne oder mehrere Begleitstimmen, die in der Regel etwas tiefer angesetzt sind als die Hauptstimme und so einen Klangteppich bilden.

C

«Chromatisch» bedeutet die Aufteilung einer Oktave in zwölf Halbtonschritte. Chromatische Instrumente können alle Tonarten spielen.

Das Cornett oder Kornett ist ein Blechblasinstrument, das etwas höher klingt als eine Trompete. Es sieht auch aus wie eine kleine Trompete, wird aber aufgrund der breiten Bauweise («weitmensuriert») des trichterförmigen Schallstücks nicht zu den Trompeten-, sondern zu den Horninstrumenten gezählt.

D

In der Volksmusik wird "diatonisch" meist im Sinne von "wechseltönig" gebraucht. Ein diatonisches Örgeli erzeugt beim Ziehen und Stossen zwei verschiedene Töne. Beim diatonischen Hackbrett erzeugt eine Saite links und rechts vom Mittelsteg zwei verschiedene Töne.

Tonart resp. diatonische Tonfolge mit Ganz- und Halbtonschritten ab dem Grundton (1, 1, ½, 1, 1, 1, ½). Klingt tendenziell fröhlich. Dur-Akkorde beginnen mit einer grossen Terz, gefolgt von einer kleinen Terz.

M

Orgeln verfügen meist über mehrere, treppenartig hintereinander angeordnete Manuale oder Klaviertastaturen. Bei Hausorgeln fehlt dafür der Platz, weshalb dort in der Regel nur ein Manual eingebaut wurde.

Tonart resp. diatonische Tonfolge mit Ganz- und Halbtonschritten ab dem Grundton (1, ½, 1, 1, ½, 1, 1). Klingt tendenziell melancholisch. Moll-Akkorde beginnen mit einer kleinen Terz, gefolgt von einer grossen Terz.

R

Über das Orgelregister können der angespielten Orgelpfeife weitere Ober- oder Untertöne beigemischt werden, indem Luft auch in nicht direkt angespielte Pfeifen geleitet wird. Das Register wird über sogenannte Züge gesteuert, über die auch die Luftmenge resp. die Lautstärke der beigemischten Ober- und Untertöne reguliert werden kann.

S

Intervall zwischen zwei Tönen, das sechs Tonstufen einer diatonischen Tonleiter umspannt. Es gibt die kleine bzw. grosse Sexte.

T

Intervall zwischen zwei Tönen, das drei Tonstufen einer diatonischen Tonleiter umspannt. Es gibt die kleine bzw. grosse Terz (Differenz von 3 bzw. 4 Halbtönen).

V

Im Naturjodel versteht man unter Vokalisation die Wahl der Vokale, mit denen die einzelnen Tonfolgen gesungen werden. Sie sind von den Interpreten weitgehend frei wählbar, da die Naturjodel über keinen Text verfügen.